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Diskussion: Zeitraum & Kosten für Revision eines Replica-Werks

iPwnage

I'm Pretty Popular
1/6/14
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Deswegen Kauf ich mir keine "Gen" ETAs von den Chinesen sondern würde die eher original kaufen und einbauen lassen.

Diese Uhr gabs leider nur mit "Swiss ETA" [emoji28] Habe sonst in meinen Uhren aber auch nur Swiss ETAs die neu waren.


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Cavemax

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28/5/16
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Also 180€ finde ich für ne Revision spitze, gerade auch weil ein Uhrwerk ein gewisses Gefühl erfordert. Persönlich würde ich die 180€ jährlich investieren. Man rechne nur mal nach; die Rep kostet mit Versand ca. 450€, ein gut durchgeführter Service nur 180€. Dafür läuft das Ding.
Zum Vergleich mal n Service bei ner Gen-Daytona: mein Vater liess seine letztens revidieren. Auf ausdrückliches verlangen wurden keine Teile aufgefrischt oder ausgetauscht, sofern nicht notwendig. Die Revision des Uhrwerks alleine kostete ihn letztendlich umgerechnet 700€. Da sind 180€ für ne Rep mMn. Mehr als fair.


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garota69gostosa

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Also 180€ finde ich für ne Revision spitze, gerade auch weil ein Uhrwerk ein gewisses Gefühl erfordert. Persönlich würde ich die 180€ jährlich investieren. Man rechne nur mal nach; die Rep kostet mit Versand ca. 450€, ein gut durchgeführter Service nur 180€. Dafür läuft das Ding.
Zum Vergleich mal n Service bei ner Gen-Daytona: mein Vater liess seine letztens revidieren. Auf ausdrückliches verlangen wurden keine Teile aufgefrischt oder ausgetauscht, sofern nicht notwendig. Die Revision des Uhrwerks alleine kostete ihn letztendlich umgerechnet 700€. Da sind 180€ für ne Rep mMn. Mehr als fair.


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Hi, im Verhaeltnis finde ich die Gen Revi
billig ,normalerweise kostet sie sehr viel
mehr,fuer eine rep ist 180zuviel,die kostet ja nix.
ciao,
g69g
 

Cavemax

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Hi, im Verhaeltnis finde ich die Gen Revi
billig ,normalerweise kostet sie sehr viel
mehr,fuer eine rep ist 180zuviel,die kostet ja nix.
ciao,
g69g
Und genau das war mein Punkt: Der Preis der Uhr ist eigentlich irrelevant, der Kostenfaktor ist das Uhrwerk. Selbst beim billigsten Rep-Modell weist dieses noch eine gewisse Komplexität auf, welche meiner Meinung nach einen Preis zwischen 100-200€ rechtfertigt. Insbesondere, wenn schwerwiegende Probleme vorlagen, beispielsweise Schmutz oder Fremdkörper, wie dies im Laufe des Threads schon zu Genüge aufgezeigt wurde. Immerhin gewährleistet die Revision dir somit eine gewisse Sicherheit. Und da gebe ich lieber jährlich 150€ aus, damit die Rep schön rund läuft und bestenfalls 5+ Jahre überlebt, anstatt erstmal 12'000€ für ne Gen rauszuhauen, bei welcher Rolex dann auch noch alle fünf Jahre einen Service empfiehlt. Dieser kostet dann Minimum 300€, und das auch nur im Bestfall (Öffnen - reinschauen - alles ok - Uhr wieder schliessen).
 

garota69gostosa

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Und genau das war mein Punkt: Der Preis der Uhr ist eigentlich irrelevant, der Kostenfaktor ist das Uhrwerk. Selbst beim billigsten Rep-Modell weist dieses noch eine gewisse Komplexität auf, welche meiner Meinung nach einen Preis zwischen 100-200€ rechtfertigt. Insbesondere, wenn schwerwiegende Probleme vorlagen, beispielsweise Schmutz oder Fremdkörper, wie dies im Laufe des Threads schon zu Genüge aufgezeigt wurde. Immerhin gewährleistet die Revision dir somit eine gewisse Sicherheit. Und da gebe ich lieber jährlich 150€ aus, damit die Rep schön rund läuft und bestenfalls 5+ Jahre überlebt, anstatt erstmal 12'000€ für ne Gen rauszuhauen, bei welcher Rolex dann auch noch alle fünf Jahre einen Service empfiehlt. Dieser kostet dann Minimum 300€, und das auch nur im Bestfall (Öffnen - reinschauen - alles ok - Uhr wieder schliessen).

Hi,
wenn ein guter Uhrmacher eine Revi macht,dann brauchst du nicht jedes Jahr die Revi machen,außer du hast genug Kleingeld für dein Hobby übrig,3 Jahre sollte sie schon laufen,dann hast du schon wieder Stoff genug für eine Neue,oder nicht?! stell dir mal vor meine Datejust hat 32J.aufn Buckel,vor 5 J. eine Revi,Glasaustausch,(600 Sfr.) und sie läuft super! Deswegen finde ich daß es kein so großer Kostenpunkt ist,die Gen-Revi. aber wenn du jedes Jahr 180 für eine rep-revi verpulvern willst,dann sitzt dir die Kohle wirklich locker!
ciao,
g69g
 

Cavemax

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28/5/16
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Ich glaube wir beide reden etwas aneinander vorbei. Ich persönlich besitze keine Reps, allerdings wären mir - würde ich eine Rep besitzen - jährlich 200€ den einwandfreien Betrieb der Uhr vollkommen wert, auch wenn eine Revision nur alle 3 Jahre genügen würde. Immerhin greifen wohl die meisten hier zu Reps, weil sie das Aussehen der Uhren toll finden, zugleich aber auch Abwechslung in ihren "Uhrenalltag" reinbringen möchten, oder aber nicht mehrere tausend € für eine Gen verpulvern wollen, was ich vollkommen nachvollziehen kann. Dass man dann eben eher auf Gen-Uhren verzichtet, liegt wohl auf der Hand. Aber man möge mich korrigieren, sollte ich denn falsch liegen.
Letztendlich kommst du somit selbst mit mehreren Reps nach 10 Jahren nicht an die Kosten (Anschaffungs- und Unterhaltskosten als Gesamtes) einer Gen, hast aber zugleich Abwechslung in deine Sammlung gebracht und für deren problemlosen Betrieb gesorgt.
Die Daytona meines Vaters kostete vor 7 Jahren rund 32'000 CHF und letztens liess er diese Revidieren. Dabei fielen die oben genannten Kosten von rund 700€ an, welche durchaus klein ausgefallen sind. Als Rep bekäme man die Uhr wohl für 1500€ und hätte dann, wenn man mit meiner etwas übertrieben Idee des jährlichen Revidierens vorgehen würde, nach 7 Jahre gesamt nur etwa 3'000€ ausgegeben. Und genau aus diesem Grund finde ich eine Revision einer Rep in Höhe von 100-200€ vollkommen in Ordnung. Denn wie bereits in vorhergehenden Beiträgen geschildert, sind selbst diese asiatischen Uhrwerke mit einer Komplexität behaftet. Eine solche Revision dürfte nicht in 5 Minuten gemacht sein, bei der Gründlichkeit einiger User hier würde ich den Aufwand sogar auf mehrere Stunden schätzen. Aber das könnte dann bspw. @chris3007 am besten beantworten
 
G

Guest

Guest
Meine Interpretation des Ganzen beruht lediglich auf einer persönlichen Abschätzung, aber ich behaupte mal folgendes:
Die Hauptkostenpunkte sind hier Stundenlohn des Uhrmachers, Beschaffungskosten und eventuell noch die Betriebsmittelkosten.

1: Stundenlohn des Uhrmachers
Es macht für einen unabhängigen Uhrmacher eigentlich keinen Unterschied ob er jetzt x Stunden an einer GEN oder an einer REP arbeitet.
Wer jedoch einen Rolex-Service anbietet veranschlagt für gewöhnlich bereits aufgrund des gehobenen Preissegments einen höheren Stundensatz. Was natürlich angemessen ist, ein Bentley-Mechaniker verdient ja auch mehr als ein Kia-Mechaniker.

2: Beschaffungskosten

Da wir ja alle wissen das Gen-Teile teurer sind als Rep-Teile.

3: Betriebsmittelkosten
Fette, Öle, Reinigungsmittel und die Amortisation von Ultraschallreiniger, Timegrapher, WaDi-Prüfgerät, der Werkzeuge, usw.
Hierbei gibt es auch verschiedene Qualitäten und Preissegmente.
Außerdem: Raum- & Stromkosten


Nehmen wir nun an eine altersbedingte Revision meiner Rep Kostet 180€:
Beschaffungskosten (Dichtungen, Ersatzteile, etc.): 30€
Betriebsmittelkosten: 15€

Also bleibt für den Stundensatz des Uhrmachers 135€ auf den gesamten Aufwand gesehen. Von Kundenkontakt, über Wareneingang, Revision und Warenausgang, bis hin zum Verwaltungsaufwand (Ersatzteilbestellung, Aufrechterhalten der Werkstatt, usw.), sowie für alle anderen Kosten. Wenn die Revision und das Bedienen der anderen Punkte also insgesamt 4 Stunden in Anspruch nimmt (sorry, ich habe nirgends eine genaue Stundenanzahl gefunden), so erhält unser Uhrmacher einen Stundenlohn von 33,75€ Brutto. Wohlgemerkt: Ohne Abzug der Mehrkosten welche für mich als Laie einfach nicht ersichtlich sind.

Natürlich ist es auch von Bedeutung welche Arbeiten an meinem Zeitmesser zu erledigen sind. Sollte ich die Uhr lediglich zur Reinigung & Regulierung geben, so würden die Beschaffungskosten entfallen und der Uhrmacher benötigt insgesamt vielleicht weniger Zeit. Dementsprechend sollten auch die Kosten sinken. Wenn ich nun aber größere Defekte wie z.B. einen Wasserschaden habe, so benötigt der Uhrmacher ggf. auch mehr Ersatzteile (Beschaffungskosten steigen) und muss einen höheren Zeitaufwand betreiben (Lohnkosten steigen). In diesem Fall wäre eine Revision natürlich teurer.
 

iPwnage

I'm Pretty Popular
1/6/14
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Und jetzt kommt der Kracher: ein 2836 kriegt man für 100-120€ bei unseren Forums-Uhrmacher revidiert.

Auf eBay und co. wollen Uhrmacher schon 150€ sehen.


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Tigerdragon

Mythical Poster
19/10/13
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Hab ich nie drüber nachgedacht selbst meine 5 Jahre alten billig Breitling Reps mit A2813 laufen heute noch mit gerade mal 4 Sekunden "+" pro Tag. Hab bei sowas wohl Glück :D

Aber finde 180€ nun auch nicht teuer, wenn man guckt das AP bei ihren Gens teilweise 1500 € verlangt (und teilweise ziemlichen Mist baut) sind 180€ für ein A7750 echt günstig. Zumal Uhrenmacher auch viel mehr nehmen könnten wenn sie wollten.
 

garota69gostosa

I'm Pretty Popular
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Und jetzt kommt der Kracher: ein 2836 kriegt man für 100-120€ bei unseren Forums-Uhrmacher revidiert.

Auf eBay und co. wollen Uhrmacher schon 150€ sehen.

Hi Freunde!
Da kann ich mich ja glücklich schätzen,habe 2012 in Samnaun(CH) eine komplette Revi +Glasaustausch bei meiner Ro DJ machen lassen für 650SFr.,die seit 1985 in meinem Besitz ist.was soll ich denn zur Meinung vom cavemax sagen,der von einer jährlichen Revi spricht.
1 Revi in 32 J.,das sind die feinen Unterschiede,ich jedenfalls finde eine jährliche Revi des Guten Zuviel! Jeder soll machen was er für richtig hält, ich möchte niemanden belehren! viel spaß mit den schönen Uhren,mit oder ohne Revi,wenn es notwndig ist mit,
ciao a tutti,
garota69gostosa
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