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Diskussion: Zeitraum & Kosten für Revision eines Replica-Werks

Winni

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31/3/16
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🇩🇪
Hallo Member,

ich habe mir bei diesem Thread gedacht, dass wir mal Ansichten austauschen sollten was eine Revision bei beispielsweise einem A 2836, A 2824, SA 3135 Klon, SA 3132 Klon, 2836-2 gen. Swiss ETA & A 7750 Uhrwerk maximal kosten darf & welcher Zeitraum eurer Meinung nach der richtige wäre...!

Ich denke doch, dass hier die Meinungen stark auseinander gehen und bin gespannt welche Statements so kommen...
Von "Revision direkt nach Ankunft machen" bis zu "erstmal tragen & wenn es Probleme gibt, erst dann zum Uhrmacher damit" habe ich bereits alles gehört...

Bei meiner Daytona mit 7750 Chrono-Werk wurde eine professionelle Revision durchgeführt.
(Dennoch lief die Uhr vor dem Einschicken ohne Weiteres, sobald ich Sie am Handgelenk hatte und das ohne groß aufziehen..
Die Uhr war bis dato 6 Monate alt seit Ankunft)


Der Uhrmacher hat dann direkt beim Zerlegen folgendes festgestellt:
  • an einigen wichtigen Stellen kein Öl
  • keine Schmierung am Aufzug
  • Automatik-Aufzug ohne Öl
  • Metallstaub in der Uhr, Rotor/ Schwungmasse klemmte ab und zu am Gehäuse
  • Schalltfeder für die Stopp-Uhr war nicht funktionstüchtig sodass diese erneuert werden musste.
Die Uhr wurde komplett zerlegt (ich habe Fotos bekommen), speziell gereinigt, mit Nanotechnik behandelt, (sodass das neue, wesentlich bessere Öl bleibt wo es sein soll) & wieder zusammengesetzt.
Nun kann die Uhr laut Uhrmacher mit jedem echten 7750 Werk mithalten. Sie läuft absolut perfekt, kann sogar von der Ganggenauigkeit mit dem echten 4130 Daytona-Werk verglichen werden.
Der Uhrmacher sagte darüber hinaus noch, dass die Qualität dieses Rep.-Werks wirklich sehr gut sei von seinen Bestandteilen und nicht zu verachten ist!

Kostenpunkt: 180 €

Nun zu den beiden grundlegenden Fragen:

Sind eurer Meinung nach 180 € für ein kompliziertes 7750 Werk mit Chrono-Funktion gerechtfertigt?

Welcher Zeitraum für eine Revision einer Rep ist eurer Anischt nach in Ordnung oder der Richtige?


Weitere Anmerkungen:

Welche Gefahren geht man wohl mit der Variante "solange tragen bis was passiert" ein?

Welche Erfahrungen mit Revision und Kosten habt Ihr bereits gemacht?

Ich freue mich auf Eure Postings...


Gruß
Winni
 

Tigerdragon

Mythical Poster
19/10/13
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Ja ist gerechtfertigt nun die Gefahr ist das man sich das Teil schrottet deswegen nehmen die meisten Uhrenmacher keine replicas :D
 

Winni

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31/3/16
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Guten Uhrmacher finden, der Ersatzteile hat, Teile neu & selbst anfertigen kann, etc.
Es hieß, die Werke sind genauso aufwendig und gut gefertigt, wie die Originalen. Deshalb entsteht auch der selbe Aufwand.
 

Targo

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18/9/15
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Interessant wäre wohl für alle, welcher Uhrmacher war das? Ich trage meine Uhren bis sie nicht mehr laufen. Danach fliegen sie in die Tonne. Waren bisher allerdings wenige. Die Kleinigkeiten wie ölen, Gangregulierung etc. mache ich selbst.
 

Winni

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31/3/16
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🇩🇪
Okay das ist natürlich auch ein Weg. Welches Equipment hast du dafür alles angeschafft ?
Den Uhrmacher verrate ich natürlich nicht, ohne vorher mit Ihm Rücksprache zu halten, ob das okay ist...
Ich sehe das so: Uhr kaufen + 1 - 200,- investieren für die Revi & man hat schätzungsweise erstmal 4 -5 Jahre Ruhe. Geht man das Risiko ein bis sie nicht mehr laufen und kauft neu, hat man ja mehr Geld verbrannt ohne Revi...
 

garota69gostosa

I'm Pretty Popular
13/12/15
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North Italy
Hallo Member,

ich habe mir bei diesem Thread gedacht, dass wir mal Ansichten austauschen sollten was eine Revision bei beispielsweise einem A 2836, A 2824, SA 3135 Klon, SA 3132 Klon, 2836-2 gen. Swiss ETA & A 7750 Uhrwerk maximal kosten darf & welcher Zeitraum eurer Meinung nach der richtige wäre...!

Ich denke doch, dass hier die Meinungen stark auseinander gehen und bin gespannt welche Statements so kommen...
Von "Revision direkt nach Ankunft machen" bis zu "erstmal tragen & wenn es Probleme gibt, erst dann zum Uhrmacher damit" habe ich bereits alles gehört...

Bei meiner Daytona mit 7750 Chrono-Werk wurde eine professionelle Revision durchgeführt.
(Dennoch lief die Uhr vor dem Einschicken ohne Weiteres, sobald ich Sie am Handgelenk hatte und das ohne groß aufziehen..
Die Uhr war bis dato 6 Monate alt seit Ankunft)


Der Uhrmacher hat dann direkt beim Zerlegen folgendes festgestellt:
  • an einigen wichtigen Stellen kein Öl
  • keine Schmierung am Aufzug
  • Automatik-Aufzug ohne Öl
  • Metallstaub in der Uhr, Rotor/ Schwungmasse klemmte ab und zu am Gehäuse
  • Schalltfeder für die Stopp-Uhr war nicht funktionstüchtig sodass diese erneuert werden musste.
Die Uhr wurde komplett zerlegt (ich habe Fotos bekommen), speziell gereinigt, mit Nanotechnik behandelt, (sodass das neue, wesentlich bessere Öl bleibt wo es sein soll) & wieder zusammengesetzt.
Nun kann die Uhr laut Uhrmacher mit jedem echten 7750 Werk mithalten. Sie läuft absolut perfekt, kann sogar von der Ganggenauigkeit mit dem echten 4130 Daytona-Werk verglichen werden.
Der Uhrmacher sagte darüber hinaus noch, dass die Qualität dieses Rep.-Werks wirklich sehr gut sei von seinen Bestandteilen und nicht zu verachten ist!

Kostenpunkt: 180 €

Nun zu den beiden grundlegenden Fragen:

Sind eurer Meinung nach 180 € für ein kompliziertes 7750 Werk mit Chrono-Funktion gerechtfertigt?

Welcher Zeitraum für eine Revision einer Rep ist eurer Anischt nach in Ordnung oder der Richtige?


Weitere Anmerkungen:

Welche Gefahren geht man wohl mit der Variante "solange tragen bis was passiert" ein?

Welche Erfahrungen mit Revision und Kosten habt Ihr bereits gemacht?

Ich freue mich auf Eure Postings...


Gruß
Winni
Hi Winni! Bist du nicht besser dran wenn du eine 300$ rep holst und sie sofort zum Umacher deines Vertrauens bringst,meiner verlangt für eine komplette Revi ca.120,00€,denn ca.400$+versand+180,00€für Revi,das summiert sich ganz schön.das mindeste was man von TD verlangen sollte,Uhren in der Preislage von 350,400,und höher,besser von der Fabrik versendet werden,das bißchen Öl dürfte in der Preislage keine Rolle spielen,die TD müßten den Druck auf die Hersteller vergrößern,damit der Scmutz,Staub,Haare nicht in der Uhr landen. ich glaube jeder von uns kann ein Lied singen,über dies und jenes. das material hat sich ja verbessert,dann müßte das mit der Sauberkeit,Öl wo es braucht doch auch einen Schritt voran gehen!?! das ist meine Meinung!
ciao,
g69g
 

iPwnage

I'm Pretty Popular
1/6/14
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Ich muss dazu noch anmerken, ich lasse nur Uhren revidieren bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie langfristig behalten möchte. Wichtig ist für mich auch die Ersatzteilversorgung.

Bspw. eine Linde Werdelin oder irgendetwas super exotisches würde ich nicht revidieren lassen. Wenn da mal eine Krone, ein Tubus oder irgendein anderes Kleinteil kaputt geht war es das meist für die Uhr. Für solche Exoten Parts zu beschaffen ist sehr schwer, gerade auch GEN Teile bekommt man fast gar nicht :-D
 

Targo

Known Member
18/9/15
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Zunächst mal gescheites Werkzeug, überwiegend von Bergeon, dazu verschiedene Öler, Zeitwaage, Öffner und ein
paar andere Utensilien.
Bei einem Betrag von durchschnittlich 300€ pro Uhr, ist es mir ziemlich wurst, ob ich da nun Geld verbrenne. Im Schnitt
halten meine Reps 2 Jahre ohne nennenswerte Komplikationen und wie gesagt, die paar Ausreißer sind mir egal.
 

Tigerdragon

Mythical Poster
19/10/13
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Guten Uhrmacher finden, der Ersatzteile hat, Teile neu & selbst anfertigen kann, etc.
Es hieß, die Werke sind genauso aufwendig und gut gefertigt, wie die Originalen. Deshalb entsteht auch der selbe Aufwand.

Für ein SA 3135 Clone findest du keine Ersatzteile :D deswegen raten dann alle ein Yuki zu kaufen. Ich persönlich lass nie die Uhren servicen erst wenn sie nicht mehr funktionieren. Aber ich benutz auch so gut wie nie eine Chronofunktion :D
 

MikeWatchMuc

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31/7/15
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Uhr gleich nach der Ankunft servicen lassen find ich auch am besten.
Und falls das Uhrwerk dann tatsächlich nach 2-3 Jahren kaputt geht und sonst noch gut ist kommt ein Swiss Uhrwerk rein.

Ich kauf aber immer nur die A2824/2836 Werke. Wie das bei den SA3135 am besten gehandhabt werden sollte kann ich euch nicht sagen.
 

garota69gostosa

I'm Pretty Popular
13/12/15
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Wenn die Uhr läuft,die Ganggenauichkeit ok ist,die Dauer ohne Aufzug ca.40 St. beträgt,muß ich doch keine sofortige Revi in Anspruch nehmen,sollte das nicht der Fall sein,dann stimmt sowieso nichts,dann ist der 1.Weg natürlich zum Uhrmacher,wenn es dann en Meister
ist umso besser. aber jeder sollte das machen,was er will,schließlich hat er ja dafür bezahlt. ich machs halt so! wenn der Druck erhöht würde,dann wäre es kein Thema für die Abnehmer,den faulen Jungs in der Fabrik müßten die TD nur etwas Gas geben,na ja,die wollen halt nur verkaufen,der Rest ist egal!
g69g
 

Winni

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31/3/16
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Für ein SA 3135 Clone findest du keine Ersatzteile :D deswegen raten dann alle ein Yuki zu kaufen. Ich persönlich lass nie die Uhren servicen erst wenn sie nicht mehr funktionieren. Aber ich benutz auch so gut wie nie eine Chronofunktion :D
Meine Daytona mit dem besagten 7750 Werk ist jetzt so gut bei Einander, dass ich laut seiner Aussage so viel Zeit start-/ stoppen & resetten kann, wie ich will :cool:
 

Tigerdragon

Mythical Poster
19/10/13
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Ich würds trotzdem nicht tun :D auch bei Original ETA Werken kam es da schon zu heftigen ausfällen, wenn mans übertrieben hat.
 

Felipe011

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21/11/16
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An der Uhr meiner Frau hat schon bei Ankunft der Rotor geklemmt. Da sie eh geöffnet werden muss, habe ich gleich um eine Revision gebeten. Meine V7 will ich modden lassen und dann lasse ich das SA3135 auch gleich überholen.
Auch wenn man nicht gleich eine Revision durchführen will, sollte wenigsten von Anfang an die Wasserdichtigkeit überprüft werden.
 

chris3007

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24/8/13
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Kurzes Beispiel, ich habe heute ein brandneues A7750 bekommen und beim zerlegen findet man dann das:

Ein Haar, ein Fussel und Schmutz

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Oder einfach viel zu viel Öl

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Wie gesagt, das Uhrwerk ist neu und kam heute frisch aus China.

Wobei man aber auch sagen muss das bei weiten nicht alle Werke so aussehen.
Zuletzt hatte ich einige neue Werke hier die blitzsauber waren. Zwar etwas trocken aber sehr sauber.
 

Tigerdragon

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Da hab ich aber auch schon schlimmere gesehen gerade A2813 Werke sehen teilweise aus wie aus dem Krieg :D
 

ahungslos

I'm Pretty Popular
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Eine sonderlich lange Erfahrung mit Repliken habe ich nicht gerade (gerade erst ein halbes Jahr :laugh:), aber die Ausfallquote bei direkt aus China georderten Uhren war bei mir relativ hoch ...:(

Hier einige Beispiele:

1. Cartel Submariner 1680 2813
Nach wenigen Wochen lösten sich vom Rand des Zifferblatts Teile des Aufdrucks.

2. Noob Breitling Super Avenger Blacksteel
Obwohl es sich um ein gewöhnliches A7750 handelte, fiel es auch nach wenigen Wochen aus. Zudem trat Luftfeuchtigkeit in das Gehäuse ein.
 

iPwnage

I'm Pretty Popular
1/6/14
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Da hab ich aber auch schon schlimmere gesehen gerade A2813 Werke sehen teilweise aus wie aus dem Krieg :D

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So schaute übrigens das GEN Swiss ETA2836-2 aus meiner BP Factory Omega PO GMT aus [emoji3][emoji106]

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SPQH

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11/8/14
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Eine Revision habe ich noch nie bei meinen Reps gemacht.
Würde ich jetzt aber evtl in Erwägung ziehen, da ich die neue Explorer II mit neuem CHS Uhrwerk habe.
Laufen tut sie tadellos. Nur wie lange ist die frage.
 

Tigerdragon

Mythical Poster
19/10/13
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So schaute übrigens das GEN Swiss ETA2836-2 aus meiner BP Factory Omega PO GMT aus [emoji3][emoji106]

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Deswegen Kauf ich mir keine "Gen" ETAs von den Chinesen sondern würde die eher original kaufen und einbauen lassen.
 
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