Grüß euch,
veröffentliche nun nach einiger Zeit des reinen mitlesens mal ein Post mit einer Frage.
Habe vor etwa einem Monat eine AP RO 15450 aus UK gekauft. Hat ewig gedauert, zwischendrinnen bekam ich die Meldung, dass das Paket verloren sei und was weiß ich was noch alles.
Long story short, hab ich letzte Woche die Meldung bekommen, dass das Paket beim Zoll gelandet ist und ich doch bitte herkommen müsste zum Öffnen.
Hab mich mit dem Verkäufer geeinigt, dass ich die Frist verstreichen lasse, so dass die Uhr zu ihm zurück gesendet wird.
Kurz danach hat er mich inständig gebeten, dass ich die Uhr bitte doch abhole, da er Angst vor den UK Zöllen hat und die UK wohl recht harte Mittel bei Replica-Einfuhr ergreifen und das bei seiner Karriere wohl extreme Auswirkungen haben könne.
Weil der Kerl echt bemüht war mir mit jeder Komplikation zu helfen wollte ich ihn da in nichts reinreiten und hab ich mich dann heute auf den Weg gemacht, mit Rechnungen, dass die Uhr dort nur repariert wurde und ich sie nicht gekauft habe um sie abzuholen.
Hatte leider anders als am Telefon keinen super lieben und entspannten Zöllner vor Ort, sondern einen grummeligen alten Kerl der zu meinem Pech auch noch die Uhr als solche identifizert hat.
Hab ihm dann erklärt, dass ich die Uhr vor Jahren geschenkt bekommen habe und wegen der Wartezeiten bei Uhrmachern in DE an einen Uhrmacher in UK zur Reparatur geschickt hab.
Der zweifelte bei der Art und weise wie der Kerl das Paket gepackt hat zugegebener Maßen gerechtfertigter Weise an der Echtheit und hat nun eine Prüfung bei AP angefordert.
Ich hab jetzt wenig Hoffnung, dass AP sich nicht rechtzeitig meldet oder gar das Ding als echt durchwinkt und hab mich schon damit abgefunden, dass die Uhr zerstört wird - ist bei den 250€ jetzt auch kein existenzbedrohendes Drama.
Was mir hingegen Sorgen bereitet sind ggf. aufkommende Konsequenzen, ich meine ich habe meiner Geschichte nach die Uhr früher geschenkt bekommen und nur zur Reparatur versendet und niemals wissentlich irgendwie mit Replica's gehandelt, weswegen man da wohl nur Schwer die Tatbestände der Vorwerfbarkeit erfüllen könnte.
Muss aber sagen, dass ich mir trotzdem ein wenig Sorgen mache.
Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir da vielleicht ein wenig Sorgen nehmen oder gar machen?
Habe leider wenig zu Erfahrungen dieser Art hier gefunden.
Ansonsten hab ich für mich auf jeden Fall schon gelernt, dass ich nichts mehr M2M aus Non-EU-Ausland kaufe und auch nicht mehr zum Zoll für sowas gehe.
Danke euch allen schonmal im Voraus.
veröffentliche nun nach einiger Zeit des reinen mitlesens mal ein Post mit einer Frage.
Habe vor etwa einem Monat eine AP RO 15450 aus UK gekauft. Hat ewig gedauert, zwischendrinnen bekam ich die Meldung, dass das Paket verloren sei und was weiß ich was noch alles.
Long story short, hab ich letzte Woche die Meldung bekommen, dass das Paket beim Zoll gelandet ist und ich doch bitte herkommen müsste zum Öffnen.
Hab mich mit dem Verkäufer geeinigt, dass ich die Frist verstreichen lasse, so dass die Uhr zu ihm zurück gesendet wird.
Kurz danach hat er mich inständig gebeten, dass ich die Uhr bitte doch abhole, da er Angst vor den UK Zöllen hat und die UK wohl recht harte Mittel bei Replica-Einfuhr ergreifen und das bei seiner Karriere wohl extreme Auswirkungen haben könne.
Weil der Kerl echt bemüht war mir mit jeder Komplikation zu helfen wollte ich ihn da in nichts reinreiten und hab ich mich dann heute auf den Weg gemacht, mit Rechnungen, dass die Uhr dort nur repariert wurde und ich sie nicht gekauft habe um sie abzuholen.
Hatte leider anders als am Telefon keinen super lieben und entspannten Zöllner vor Ort, sondern einen grummeligen alten Kerl der zu meinem Pech auch noch die Uhr als solche identifizert hat.
Hab ihm dann erklärt, dass ich die Uhr vor Jahren geschenkt bekommen habe und wegen der Wartezeiten bei Uhrmachern in DE an einen Uhrmacher in UK zur Reparatur geschickt hab.
Der zweifelte bei der Art und weise wie der Kerl das Paket gepackt hat zugegebener Maßen gerechtfertigter Weise an der Echtheit und hat nun eine Prüfung bei AP angefordert.
Ich hab jetzt wenig Hoffnung, dass AP sich nicht rechtzeitig meldet oder gar das Ding als echt durchwinkt und hab mich schon damit abgefunden, dass die Uhr zerstört wird - ist bei den 250€ jetzt auch kein existenzbedrohendes Drama.
Was mir hingegen Sorgen bereitet sind ggf. aufkommende Konsequenzen, ich meine ich habe meiner Geschichte nach die Uhr früher geschenkt bekommen und nur zur Reparatur versendet und niemals wissentlich irgendwie mit Replica's gehandelt, weswegen man da wohl nur Schwer die Tatbestände der Vorwerfbarkeit erfüllen könnte.
Muss aber sagen, dass ich mir trotzdem ein wenig Sorgen mache.
Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir da vielleicht ein wenig Sorgen nehmen oder gar machen?
Habe leider wenig zu Erfahrungen dieser Art hier gefunden.
Ansonsten hab ich für mich auf jeden Fall schon gelernt, dass ich nichts mehr M2M aus Non-EU-Ausland kaufe und auch nicht mehr zum Zoll für sowas gehe.
Danke euch allen schonmal im Voraus.