Stimmt das ist echt schwierig. Aber mit 0,5 bzw 0,3 kommt auf die Lage an kann ich leben.
Sehe ich auch so. Wenn der Wert unter 1,0 liegt, gehe ich da eh nur ungern ran, da die Gefahr, was zu "verschlimmbessern" gerade bei einigen Clones ja durchaus gegeben ist und am Ende kann dann nur noch der Profi helfen. Liegt er drüber, versuche ich es. Klappt es, ist alles gut. Klappt es nicht, müsste die Uhr eh zum Profi, dann ist es also auch egal.
Sie läuft halt jetzt Zifferblatt unten 3 Sekunden im Plus und Zifferblatt oben 3-4 Sekunden ins minus.
Das ist doch vollkommen ausreichend ... fast im Chronometer-Bereich ;-)
Aber das kommt auch immer auf das Werk selbst an. Ich hatte schon 7750er, die eine extreme Positionsabhängigkeit hatten. Wenn Du die mit Ziffernblatt nach unten auf +/-0 einregulierst hast, sind sie mit Ziffernblatt nach oben z.B. um +10 und mit Krone nach unten um -12 gelaufen. Da hilft dann nur noch ein 24h Tragetest, um sich langsam den bestem Wert zu nähern.
Lustigerweise ist mein bestes Werk ein billiges Low-Beat-Werk von Seagull, das in einer preiswerten 42er-Submersible eingebaut ist, die ich mal für 150 Euro auf Aliexpress geschossen habe. Das erfüllt beste Grand-Seiko-Standards, in allen Lagen 0,0 oder +/- 0,1 und einen Abfallfehler von 0,0. Das ist auch die einzige Uhr, die ich noch nie geöffnet habe.
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