@chris3007
Viel kann man aus dem Winkel nicht erkennen, aber es ist im unteren Video ersichtlich, dass sich Schlägerkopf, Hände und Schultern im Takeaway nicht gemeinsam bewegen. Der Schlägerkopf wird auf dem ersten Meter alleine durch die Hände weg vom Ball bewegt. Das kann dazu führen, dass der gesamte Rückschwung nicht connected und auch ggf die Schulterdrehung zu flach ist und das geht zu lasten der Konstanz. Wenn du einen Tour-Pro face on betrachtest, dann kannst du gut erkennen, wie sich alles zusammen bewegt. Beim Driver bekommt man das noch irgendwie kompensiert, aber bei einem 50m Wedge ist es extrem wichtig den Schlägerkopf durch eine kompakte Körperrotation durch den Ball zu bringen. Wenn du da den Schlägerkopf genauso unabhängig vom Ball wegbewegst wie beim Driver, dann wirst du den Schlag alleine aus den Armen und den Händen machen müssen, was zu einem inkonstanten Ballkontakt führt. Und gerade beim Wedge darf man keine Angst vor getoppten oder fetten Schlägen haben. Ich fühle den Rückschwung daher immer mit der Schulterdrehung und nie aus den Händen.
Mein Tipp: Schlage 3/4 Wedges und achte darauf das Hände/Schulterdreieck zusammen zu bewegen. Die linke Schulter dreht sich unters Kinn und bewegt dabei den Schlägerkopf weg, nicht die Hände allein. So wie hier JR:
https://www.youtube.com/watch?v=9wn6Ox-bjjE
Wenn seine Hände hüfthoch sind hat er seine Schultern schon um etwa 45° gedreht. Der Rückschwung wird dadurch gefühlt kürzer, aber effektiver, weil kompakter. Und das macht es dann wiederholbarer.
Dein Abschwung ist in sync (Körper und Arme sind synchron) und du startest mit der Hüfte. Dein rechter Ellbogen kommt am Körper vorbei. Das ist alles prima. Die Ursache für das offene Schlägerblatt im Treffmoment und die notwendige Kompensation (chicken wing) kann ich aus dem Videomaterial nicht herauslesen. Wenn du magst, dann schickst du mir mal eine vernünftige DTL (down the line) und FO (face on) Ansicht.
Viel kann man aus dem Winkel nicht erkennen, aber es ist im unteren Video ersichtlich, dass sich Schlägerkopf, Hände und Schultern im Takeaway nicht gemeinsam bewegen. Der Schlägerkopf wird auf dem ersten Meter alleine durch die Hände weg vom Ball bewegt. Das kann dazu führen, dass der gesamte Rückschwung nicht connected und auch ggf die Schulterdrehung zu flach ist und das geht zu lasten der Konstanz. Wenn du einen Tour-Pro face on betrachtest, dann kannst du gut erkennen, wie sich alles zusammen bewegt. Beim Driver bekommt man das noch irgendwie kompensiert, aber bei einem 50m Wedge ist es extrem wichtig den Schlägerkopf durch eine kompakte Körperrotation durch den Ball zu bringen. Wenn du da den Schlägerkopf genauso unabhängig vom Ball wegbewegst wie beim Driver, dann wirst du den Schlag alleine aus den Armen und den Händen machen müssen, was zu einem inkonstanten Ballkontakt führt. Und gerade beim Wedge darf man keine Angst vor getoppten oder fetten Schlägen haben. Ich fühle den Rückschwung daher immer mit der Schulterdrehung und nie aus den Händen.
Mein Tipp: Schlage 3/4 Wedges und achte darauf das Hände/Schulterdreieck zusammen zu bewegen. Die linke Schulter dreht sich unters Kinn und bewegt dabei den Schlägerkopf weg, nicht die Hände allein. So wie hier JR:
https://www.youtube.com/watch?v=9wn6Ox-bjjE
Wenn seine Hände hüfthoch sind hat er seine Schultern schon um etwa 45° gedreht. Der Rückschwung wird dadurch gefühlt kürzer, aber effektiver, weil kompakter. Und das macht es dann wiederholbarer.
Dein Abschwung ist in sync (Körper und Arme sind synchron) und du startest mit der Hüfte. Dein rechter Ellbogen kommt am Körper vorbei. Das ist alles prima. Die Ursache für das offene Schlägerblatt im Treffmoment und die notwendige Kompensation (chicken wing) kann ich aus dem Videomaterial nicht herauslesen. Wenn du magst, dann schickst du mir mal eine vernünftige DTL (down the line) und FO (face on) Ansicht.